Willkommen

Das Deutsche Yoga Institut für Forschung, Lehre und Praxis ist ein eingetragener Verein, der im Jahre 1962 von Dr. O.A. Isbert gegründet wurde. Es ist die älteste deutsche Institution, die sich mit der Yoga Lehre beschäftigt. Wir arbeiten auf gemeinnütziger Grundlage und verfolgen rein ideelle Ziele.

Instituts-Einrichtungen:

  • Allgemeine Yoga-Seminare
  • Aus- und Weiterbildung von Yogalehrern
  • Arbeitsgemeinschaft freier Yogalehrer
  • Zeitschrift des Deutschen Yoga Instituts

Yoga bedeutet das „Zur Ruhe-Kommen der Bewegung des menschlichen Geistes“. Die zugehörige Erkenntislehre ist Teil eines Systems, das aus Indien überliefert wurde. Als bedeutenste Zusammenfassung der in verschiedenen Schriftsammlungen überlieferte Yoga-Lehre wird der ca. 200 v.Chr. niedergeschriebene  „achtfache Weg des Patanjali“ angesehen, der die folgenden Stufen aufweist:

  1. Rechter Umgang mit der Umwelt ( yama )
  2. Rechter Umgang mit sich selbst (niyama )
  3. Üben mit dem Körper (asana )
  4. Üben mit dem Atem (pranayama )
  5. Zurückziehen der Sinne (pratyahara )
  6. Konzentration (dharana )
  7. Meditation (dhyana )
  8. Versenkung (samahi )

Das Üben mit dem Körper wurde in den darauf folgenden 1500 Jahren als „Hatha-Yoga“ weiter ausgestaltet und als eine der verschiedenen Yoga-Strömungen überliefert.

Yoga ist eine Möglichkeit, sich als leib-seelische Ganzheit zu entfalten und bietet somit eine echte Lebenshilfe.

Wie einschlägige Forschungen belegen, sind Yoga-Übende

  • gesünder
  • ausgeglichener
  • konzentrationsfähiger

Yoga üben hat zudem positive Auswirkungen auf das Sozialverhalten. Es hilft entscheidend, der Hektik des Alltags entgegenzuwirken und führt zur inneren Ruhe.

Im Deutschen Yoga-Institut wurden von seinem langjährigen Präsidenten Dipl. Psych. Wolfgang Seel, die aus dem Hatha-Yoga überlieferten Körperhaltungen nach Raum und Funktion systematisch zusammengefasst. Es ist ihm dabei gelungen, alle überlieferten Köperhaltungen vollständig in einer Systematik einzuordnen. Diese Systematik ermöglicht, wirksame körperverträgliche Übungsreihen zusammenzustellen, die auch eine differenzierte und spezifische Form von Atem und Wahrnehmung erfahren lassen.

Die geschaffene Systematik erleichert Lehrenden die Gestaltung ihres Unterrichts; sie bietet Lernenden die Möglichkeit, von Beginn an ihr eigenes Übungsprogramm zu gestalten und zu ordnen.

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